Das deutsche Leitungswasser gehört zu den besten der Welt. Dennoch legt unser Wasser auf dem Weg vom städtischen Wasserversorger oft einen sehr großen Weg zurück. Schäden an Wasserrohren, oftmals veraltete Leitungen und ähnliche nicht kalkulierbare Störungen können das Trinkwasser auf dem Weg in unser Zuhause verunreinigen. Das Spektrum reicht von einfachen anorganischen Schwebeteilchen wie z. B. Sand, Kunststoffe oder Dichtungsmaterial bis zu organischen Verunreinigungen wie z. B. Asselkot oder Algen. Nicht alle Verschmutzungen gefährden unsere Gesundheit. Vieles ist jedoch schlichtweg unästhetisch und beeinträchtigt unser Wohlempfinden. Gefährlich kann es dann werden, wenn Leitungswasser durch Bakterien und Keime verunreinigt wird. In der Vergangenheit ist es in einigen deutschen Städten immer wieder zu bakteriellen Belastungen gekommen, die ihre Ursache im Wasserwerk hatten. E. Coli Bakterien und Legionellen sind vor allem im Sommer immer eine Gefahr. Auch der hohe Kalkgehalt unseres Leitungswassers ist ein Problem – Haushaltsgeräte wie Kaffeemaschinen oder Kaffeevollautomaten verkalken sehr schnell. Das beeinträchtigt deren Funktion und Lebensdauer erheblich.