Kreislauf-Aggregate L-SV

Für einen stabilen Betrieb muss Flüssigkeitsring-Vakuumpumpen ständig Flüssigkeit zugeführt werden, die druckseitig auch wieder aus dem Fördergas abgeschieden wird. Kreislauf-Aggregate L-SV Für einen stabilen Betrieb muss Flüssigkeitsring-Vakuumpumpen ständig Flüssigkeit zugeführt werden, die druckseitig auch wieder aus dem Fördergas abgeschieden wird. Um den kontinuierlichen Bedarf an Frischflüssigkeit zu minimieren oder ganz zu vermeiden, haben wir standardisierte Kreislaufaggregate als Systemlösung entwickelt, bei denen die druckseitig ausgestoßene Betriebsflüssigkeit ganz oder teilweise der Pumpe wieder zugeführt wird. Teilweise Kreislaufschaltung: Um die Erwärmung der Betriebsflüssigkeit zu verhindern wird – in Abhängigkeit von der Verdichtungsleistung der Pumpe – nur der Anteil Frischflüssigkeit der Pumpe neu zugeführt, der für eine Temperaturkonstanz notwendig ist Geschlossener Kreislauf: Der Flüssigkeitskreislauf wird über einen Wärmeaustauscher gekühlt. Prozessgase/Dämpfe verbleiben im Kreislauf. Das hat zwei entschiedende Vorteile: Der Verbrauch an Frischwasser sinkt auf ein Minimum und es fällt kein verunreinigtes Abwasser an. Kreislauf-Aggregate stehen in allen Baugrößen und auch als ATEX-zertifizierte Ausführungen zur Verfügung. L-BL2 Split Für den Betrieb mit aggressiven Ansaugmedien oder in Lebensmittelbetrieben, wo volle CIP-Fähigkeit gefordert ist, sind die L-BL2 Vakuum-Pumpstände auch in Edelstahlausführung lieferbar. Vakuumpumpstände X-SC Die Vakuumpumpstände X-SC bestehen aus Kombinationen eines luftgekühlten Flüssigkeitsringpumpen-Kreislaufaggregates mit patentierter Abluftkühlung der L-Serie (L-BL2) und einem Seitenkanalverdichter der G-Serie. Dadurch wird das Saugvermögen in einem Druckbereich zwischen 30 und 120 bzw. 200 mbar vervielfacht. Die Aggregate zeichnen sich durch Robustheit, gute Dampfverträglichkeit und eine ölfreie sowie berührungslose Verdichtung aus. Der Seitenkanalverdichter kann dabei mit konstanter Drehzahl oder mit Frequenzumrichter arbeiten. Bei Betrieb mit Frequenzumrichter wird der Arbeitsbereich des Aggregats erweitert. Des weiteren kann der Betriebspunkt mit Hilfe einer Regelung optimal auf die Anwendung angepasst werden (z.B. Druckkonstantregelung). Anwendungsbeispiel: Pressmassenentgasung in der Keramikindustrie